Über das Nord-Süd-Forum
Das Nord-Süd-Forum Bremerhaven e. V. ist ein Bündnis verschiedener Gruppen, Organisationen und interessierter Einzelpersonen, die sich mit der Nord-Süd-Problematik, mit Menschenrechts- und Umweltfragen auseinandersetzen. Durch die Vernetzung werden Aktivitäten gebündelt und wirkungsvoller durchgeführt. Nord-Süd-Foren arbeiten in vielen Städten Europas. Den Anstoß zu ihrer Bildung gab eine Initiative des Europarates im Jahre 1988. Das Nord-Süd-Forum in Bremerhaven besteht seit 1989.
Die Arbeitsfelder des Nord-Süd-Forum
- Durchführung von Veranstaltungen und Projekten zu Problemen der Einen Welt; z.B. zu menschenverachtenden Folgen der Globalisierung, zur Notwendigkeit eines nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsweise, zu den Möglichkeiten einer ökologischen Verkehrswende, zum Klimawandel u.v.m.
- Durchführung von Eine-Welt-Wochen
- Gespräche mit kommunalen Entscheidungsträgern, Parteien und Institutionen
- Aufbau und Pflege eines Kooperationsnetzes, z.B. mit MigrantenInnen-Organisationen, Kirchen, Bildungsinstitutionen, Gewerkschaften
- Begleiten der Mitgliedschaft Bremerhavens im Klimabündnis
- Begleiten und Mitgestalten des Bremerhavener Agenda 21 Prozesses
- Einfordern der in der Charta von Aalborg eingegangenen Selbstverpflichtungen der Stadt Bremerhaven
- Trägerschaft für das Eine-Welt-Zentrum
Über den Verkehrsclub Deutschland
Als gemeinnützige Organisation setzt sich der Verkehrsclub Deutschland (VCD) e.V. für eine zukunftsfähige Verkehrspolitik ein. Das einfache Credo lautet: Wir machen uns stark für eine umwelt- und sozialverträgliche, sichere und gesunde Mobilität! Zukunftsfähige Verkehrspolitik ist für den VCD nicht nur auf ein einziges Verkehrsmittel fixiert, sondern setzt auf eine intelligente Kombination und das sinnvolle Miteinander aller Arten von Mobilität. Dabei arbeitet der VCD auf zwei unterschiedlichen Ebenen: Zum einen berät er als Fach- und Lobbyverband Politik und Wirtschaft, initiiert innovative Projekte, setzt Themen auf die Agenda und begleitet Gesetzgebungsprozesse. Zum anderen vertritt der VCD als Mitglieder- und Verbraucherverband die Interessen aller umweltbewussten mobilen Menschen.
Ziele des VCD für den Raum Bremerhaven
Deutliche Verbesserung des Öffentlichen Verkehrs:
- Standardisiertes Bewertungsverfahren für ein modernes Straßenbahnsystem in Bremerhaven. Die „Standardisierte Bewertung von Verkehrswegeinvestitionen des öffentlichen Personennahverkehrs“ ermittelt den volkswirtschaftlichen Nutzen eines Verkehrsprojekts und ist in Deutschland Voraussetzung für eine Förderung durch Bund und Land
- Reaktivierung des Bahnhofs Bremerhaven-Speckenbüttel -> Verlängerung der RE-Züge und der Regio-S-Bahn bis Bremerhaven-Speckenbüttel
- Durchgehende (Express-) Züge Bremerhaven – Hamburg mindestens im 2-Stunden-Takt (ab/bis Buxtehude vereinigt mit den Zügen Cuxhaven - Hamburg)
- Durchgehender 1-Stunden-Takt Bremerhaven – Bremervörde – Buxtehude
- Reaktivierung der Bahnhaltepunkte Imsum, Mulsum, Cappel, Spieka und Altenwalde
- Wiederanschluss Bremerhavens an das Fernverkehrsnetz der Deutschen Bahn AG
- Neues, klar strukturiertes und hierachisiertes VGB-Netz mit Taktverdichtungen auf den Hauptlinien Leherheide - Grünhöfe und Leherheide - Wulsdorf
- Ein einheitlicher Tarif für Bremerhaven, Imsum, Langen, Spaden und Schiffdorf
- Einführung eines Kurzstrecken-Tickets für Bremerhaven
Deutliche Verbesserung der Bedingungen für den Fuß- und Fahrradverkehr:
- Abschied von den vielfach fußgänger- und radfahrerfeindlichen Ampelschaltungen
- Sanierung von Radwegen, die sich in einem oft in beklagenswerten Zustand befinden
- Abschaffung der zunehmenden Gehwegparkerei
Entschleunigung des Autoverkehrs für mehr Sicherheit und Lebensqualität:
- Mit Ausnahme von wenigen Hauptverkehrsstraßen Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit in der Stadt